Wie wir mit etwas Übung die Herausforderungen des Lebens besser packen und vielleicht dabei sogar ein wenig die Welt verändern...
Um es gleich mal klarzustellen: Es geht hier nicht darum, dem Elefanten im Porzellanladen klarzumachen, wie er sich zu verhalten hat. Wenn wir heute über Achtsamkeit sprechen, dann geht es
darum, den eigenen Körper, unsere Gefühle und Empfindungen intensiver wahrzunehmen und anzunehmen,
Auch lernen wir uns nicht mehr von den eigenen oft unglaublich lauten und mächtigen Gedanken kontrollieren oder steuern zu lassen, die uns oft tags und nachts begleiten.
Das kann Druck aus unserem Leben nehmen. Druck, der sich oft körperlich durch Stresssymptome ausdrücken kann: Bluthochdruck, Schlaflosigkeit, innere Unruhe, Tinnitus bis hin zur
Depression.
Achtsamkeit ist dabei aber kein Wundermittel, das unsere Probleme einfach wegzaubert. Denn oft können wir die Wellen des Lebens, denen wir unausweichlich begegnen, nicht anhalten, aber wir
können lernen auf ihnen zu reiten. Das Faszinierende daran ist, dass wir im Üben der Achtsamkeit mit der Zeit nicht nur uns, sondern auch unsere Umwelt positiv verändern.